Jurassic World Evolution 2 für Windows

Jurassic World Evolution 2: zweite Runde für den Dino-Freizeitpark-Manager

Jurassic World Evolution 2 ist die Fortsetzung zur Wirtschaftssimulation Jurassic World Evolution. Wie im Vorgänger geht es darum, wie im Kinofilm Jurassic World einen Freizeitpark voller Dinosaurier auf der einen und Menschen auf der anderen Seite zu managen. Dabei entlehnt das Spiel viele Ideen aus Genreklassikern wie Rollercoaster Tycoon oder Theme Park World.

Im Gegensatz zum ersten Teil ist es diesmal möglich und im Rahmen der Kampagne auch notwendig, Jurassic Parks überall auf der Welt zu eröffnen. Statt im Dschungel gilt es jetzt, Parks in unterschiedlichen Klimazonen aufzubauen: unter anderem in Wüsten und europäischen Wäldern.

Wie unterscheidet Jurassic World Evolution 2 sich vom ersten Spiel?

Vor allem ist Jurassic World Evolution 2 umfangreicher und vielfältiger als der Vorgänger. Neben den neuen Klimazonen, in denen die Spielerinnen und Spieler ihre Parks anlegen und planen können, gibt es jetzt wesentlich mehr Dinosaurier und Gebäude, unter anderem eine Art Voliere für Flugsaurier.

Für welche Plattformen wird Jurassic World Evolution 2 angeboten?

Jurassic World Evolution 2 ist per Steam und Epic für Windows verfügbar. Außerdem gibt es Versionen für PlayStation 4 und 5 und Xbox One und Series S/X. Mac-OS- und Linux-Nutzerinnen und -Nutzer gehen bis auf Weiteres genauso leer aus wie die Fans von Cloud-Gaming-Services wie Google Stadia oder Amazon Luna.

Schönes Spiel für Dino-Fans

Jurassic World Evolution 2 ist ein schön anzusehender Freizeitparksimulator. Die detailverliebten Animationen der einzelnen Dinosaurier und Parkbesucher lassen die Herzen von Dinosaurier-Fans höherschlagen. Auch die Simulation der Pflege und Aufzucht ist sehr gelungen. Wer Micro-Management und Gewusel mag, wird das Spiel zu schätzen wissen. Der gegenüber dem ersten Teil größere Spielumfang macht auch ein Upgrade attraktiv.

Dem fällt allerdings der Aspekt der Wirtschaftssimulation zum Opfer. Anders als in klassischen Freizeitparksimulationen ist es nur selten schwer, einen Park zum Laufen zu bringen. Geld ist meist mehr als genug vorhanden. Fordernd ist das nicht. Stattdessen macht das Beobachten des Geschehens umso mehr Spaß. Oft fühlt das sich an wie das Betrachten von Ameisen in einem Formikarium.